Die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung beabsichtigt, im Jahr 2021 bezirksbezogene bzw. lokal ausgerichtete Maßnahmen zur Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt (Mikroprojekte) im Rahmen der Berliner Pride Weeks zu fördern. Mit diesem Vorhaben wird die Maßnahme 88 des im Juli 2019 vom Senat beschlossenen Maßnahmenplans zur Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ umgesetzt.
Wer kann einen Antrag stellen?
Die Antragsberechtigt sind gemeinnützige Projektträger. Um eine erfolgreiche Projektdurchführung und die Umsetzung der Maßnahme 88 der IGSV sicherzustellen, sind Kooperationen der Projektträger mit den Berliner Bezirksämtern erforderlich. Entsprechende Kooperationsvorhaben sind durch eine Absichtserklärung eines oder mehrerer Berliner Bezirksämter nachzuweisen.
Was wird gefördert?
Schwerpunkt der Zielsetzung bei der Förderung der Mikroprojekte im Rahmen der Berliner Pride Weeks 2021 ist die Sichtbarmachung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt auf lokaler Ebene anhand von Aktivitäten, Aktionen oder anderen Maßnahmen. Demnach müssen die geförderten Mikroprojekte in Bezug auf das Thema: „Queer im Kiez – Nachbarschaft unter’m Regenbogen“ während der Berliner Pride Weeks 2021 umgesetzt werden.
Welchen Umfang hat die Förderung?
Es handelt sich um die Förderung von Mikroprojekten, daher soll die zu beantragende Summe mindestens 5.000 € und höchstens 10.000 € betragen.
Wie hoch ist der Eigenanteil?
Ein Eigenanteil ist nicht vorgeschrieben.
Welche weiteren Voraussetzungen gibt es?
Zur Teilnahme an der Interessensbekundung nutzen Sie bitte das zur Verfügung gestellte Formular sowie die Einwilligung zur und Information über die Datenverarbeitung. Diese sind sowohl postalisch mit Unterschrift einer vertretungsbefugten Person als auch elektronisch per E-Mail einzureichen.
Nähere Infos und Antragsformulare sind hier zu finden.