Projektförderung zum interreligiösen Dialog

Die Bundesregierung unterstützt Initiativen zum besseren Verständnis zwischen den Religionen in Deutschland. Dazu fördert das Bundesministerium des Innern und für Heimat Projekte zum interreligiösen Dialog, insbesondere von und mit Muslimen sowie Projekte, welche die in der Deutschen Islam Konferenz gesetzten Ziele umsetzen.

Bei der Förderung von Projekten des interreligiösen Dialogs handelt es sich vor allem um von muslimischen, christlichen und/oder dialogischen Trägern durchgeführte Maßnahmen, die sich an Multiplikatoren (haupt- und ehrenamtliche Mitglieder der verschiedenen religiösen Gemeinschaften) aus den Bereichen Religion, Gesellschaft und Politik richten. Ziel ist es, über ein besseres Verständnis der Religionen untereinander, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.

Projekte zur Umsetzung der Ziele der Deutschen Islam Konferenz (DIK) orientieren sich grundsätzlich an den jeweils aktuellen in der DIK behandelten Themen und weisen in der Regel einen modellhaften Charakter auf.

FörderbereichMigration/Integration
FördergegenstandPersonalkosten, Honorarkosten, Sachkosten, Verwaltungskosten, Reisekosten
MittelherkunftBund
Fördersummekeine Angaben
Hinweise Fördersumme

Es wird erwartet, dass der Antragsteller eigene Finanzmittel oder unentgeltliche Eigenleistungen, z. B. der Einsatz vorhandener Infrastruktur oder unentgeltliche Leistungen durch Vereinsmitglieder einbringt. Darüber hinaus sind auch Förderungen möglich, in dem der Bund einer von mehreren Zuwendungsgebern ist.

Besonderheiten

Die Anträge sind unterschrieben zu richten an das Bundesministerium des Innern und für Heimat, Referat H I 5 11014 Berlin Eine Kopie des Antrags ist per Mail zu richten an: HI5-Entfernen Sie diesen Text-@bmi.bund.de.

 

Letzte Änderung4. Oktober 2023