Zwischen Krieg und Frieden – zwischen Heimat und Deutschland. Den Kontrast dieser „zwei Welten“ einmal fotografisch umzusetzen und somit eigene Gefühle, Eindrücke und Erinnerungen im Rahmen einer Ausstellung sichtbar zu machen, das war Ziel dieses Projekts.
Unter professioneller Begleitung des Projekts durch den Fotografen Philipp Aumann wurden verschiedene Fotoausstellungen besucht und Werke internationaler Fotograf*innen studiert. Darüber hinaus wurden verschiedenen Techniken der Portrait- und Außenfotografie erläutert und während gemeinsamer Fototouren umgesetzt.
In Vorbereitung auf die eigene Ausstellung wählten die Teilnehmenden passende Bilder aus, entwickelten und rahmten diese. Final wurden die Fotografien während des Orient-Okzident-Art Festivals 2019 öffentlich ausgestellt.
Der Peace Train Berlin e.V. ist seit seiner Gründung im Jahr 2015 in verschiedenen Notunterkünften Berlins tätig und führt dort mit Kindern und jungen Erwachsenen Kunstprojekte durch, um Erlebtes durch künstlerische Ausdrucksformen zu verarbeiten. Bereits mehrfach wurde auf Initiative des Vereins Gemeinschaftsausstellungen und Musikabende organisiert. Darüber bietet der Verein jungen geflüchteten Künstler*innen Raum für künstlerische Aktivitäten, um ihr kreatives Potenzial auszuleben und zu präsentieren.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung des IKMO-Vergabeverfahrens „KALEIDOSKOP Berlin – gestern-heute-morgen“ umgesetzt.